"Unsere Arbeit orientiert sich an der Waldorfpädagogik nach Rudolf Steiner. Die Entwicklung allen Lebens vollzieht sich in Rhythmen; nicht nur in unserer Pädagogik wird der Sieben-Jahresrhythmus als bedeutsam angesehen.

In den ersten sieben Lebensjahren entsteht eine Art 'Urvertrauen': 

• Die Welt ist gut, ich lebe gern in ihr.

Im nächsten Lebensabschnitt soll das Grundgefühl entstehen: 

• Die Welt ist schön.

Ab etwa 14 Jahren soll erlebt werden,  dass der Mensch nicht dem Leben ausgeliefert ist, sondern dass er aus Einsicht und freier Erkenntnis Mitgestalter sein kann und soll. Der Erwachsene, der hier begleitet, muss authentisch sein, so dass der Jugendliche an ihm und der Welt erlebt:

• Die Welt ist wahr."

Hildegard Laininger